Romane

Meine Bücher über leise Heldinnen. Geschichten aus dem wahren Leben.

Marie Sand

Und morgen wieder schön

Ein biografischer Roman, der vom Tanzen und vom Fallen, vom Aufstehen unter allen Umständen erzählt. Das Vorbild für meine Heldin Amanda war eine Friseurmeisterin mit Herz und Berliner Schnauze, mit einem Talent für Mode und Haare. In jedem Salon dieser Welt hätte sie brillieren können, aber sie entschied sich für ihren kleinen Laden in Berlin und auch dafür, Frauen während des chemobedingten Haarausfalls zur Seite zu stehen.

Ich lernte Elisa Leimbach vor mehr als zwanzig Jahren kennen und damals fragte sie mich: „Schreibst du ein Buch für meinen Nachttisch, ein Buch über den ersten Blick auf den kahlgeschorenen Kopf und die Schönheit, die sich im Spiegel dann zeigt?“ Diese Worte waren die Inspiration zu meinem Roman „Und morgen wieder schön“:

In Paris scheint sich Amandas großer Traum zu erfüllen, nämlich für Karl Lagerfeld die Frisuren zu zeichnen. Der aber lehnt erst einmal ab und empfiehlt sie an Frankreichs Star-Friseur René. Bald avanciert Amanda zum Liebling der High Society der 1970er-Jahre – bis ihre Freundin an Brustkrebs erkrankt und während der Chemotherapie die Haare verliert. Amanda sieht, was dieser Verlust mit einer Frau macht. Um der Freundin zu helfen, entwickelt sie ein neuartiges Konzept. Wo Ärzte hilflos mit den Schultern zucken und Psychologen die Worte fehlen, ist Amanda für die Frauen da. Sie macht ihren kleinen Laden zu einem besonderen, einem unverwechselbaren Ort und verspricht. „Du bist stärker als der Krebs. Und morgen bist du wieder schön.“

Jetzt vorbestellen!

Verlag Amazon Thalia Dussmann

Pressestimmen

»Der Wert der Schönheit im Kampf gegen Krebs - eine überraschende, packende Geschichte aus der Welt der Mode.«

Dr. Wolfgang Herles - ehemals Moderator der Literatursendung Das blaue Sofa

Marie Sand

Wie ein Stern in mondloser Nacht

Wie kommen die Geschichten zur Autorin? Nun, sie hält die Augen offen und bleibt neugierig auf diese Welt.

Es war ein grauer, kühler Februartag, und ich dachte, man könne ihn entweder auf dem Sofa mit Tee und Keksen vertrödeln – oder aber locker um den Schlachtensee joggen. Ich entschied mich für Letzteres, parkte das Auto vor dem Krankenhaus Waldfriede in der Nähe des Sees – und sah ein halb verstecktes Schild mit der Aufschrift Babywiege. Wie von einem Magneten angezogen ging ich darauf zu, durchquerte den Garten, schlüpfte durch ein Gebüsch, dahinter eine kleine metallene Einlassung in der Fassade. Die Babyklappe. Ich schloss die Augen. Bilder kamen in mir hoch, Bilder von verzweifelten Müttern, von Babys in Tüchern gewickelt, von tiefer menschlicher Not.

Wenn eine Geschichte sich gedanklich aufblättert, dann ist das ein demütiger Moment. „Wie ein Stern in mondloser Nacht“ handelt von einem fast vergessenen Kapitel deutscher Vergangenheit.

Als in den 1950er-Jahren das Wirtschaftswunder gefeiert wurde und Deutschland sich im Aufschwung befand, sah kaum jemand zu den armen Schwangeren, zu den Müttern in Armut hin – bis auf meine leise Heldin, die Hebamme Henni Bartholdy. Selbst gezeichnet von Verlust und Hoffnung, stellte sie eine Apfelsinenkiste in den Hinterhof ihres Geburtshauses und flüsterte manchen Müttern zu: „Du bist nicht allein. Wenn es sein muss, dann rette ich dein Kind.“

Ein Leser schrieb: „Dieses Buch hat den Blick auf mein Leben und auf das der anderen verändert.“

Verlag Amazon Thalia

Pressestimmen

»Vernachlässigte, vergessene Kinder waren schon immer ihr Thema. Marie Sand schreibt historische Frauenromane, die auch von Männern gelesen werden sollen.«

Elisabeth Binder ― DER TAGESSPIEGEL (Published On: 2023-09-05)

»Im Roman wird ein trauriges Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte einfühlsam erzählt. Ein lesenswertes Buch.«

Der Sonntag (Published On: 2024-02-04)

»Der Autorin ist es sehr gut gelungen Einblicke in die verschiedenen Lebenslagen der Mütter zu geben. Die Mischung aus Fachwissen und Romanerzählung ergänzt sich perfekt und regt zum Nachdenken an.«

Österreichischer Kinderschutzbund Wien (Published On: 2023-11-02)

»“Wie ein Stern in mondloser Nacht” ist mehr als nur ein Buch. Es ist ein Aufruf zum Handeln, eine Liebeserklärung an das Leben und eine Hommage an alle, die sich für eine bessere Welt einsetzen.«

Janes Magazin (Published On: 2023-09-18)

Marie Sand

Ein Kind namens Hoffnung

„Ein Kind namens Hoffnung“ ist mein Debütroman.
Er erzählt in weiten Teilen die Geschichte meiner Großmutter, die als deutsche Köchin in einem jüdischen Haushalt arbeitete – bis die Familie von den Nazis überfallen wurde. Die kamen in der Nacht, kamen mit Radau, plünderten, schlugen, krakeelten, verschleppten das jüdische Ehepaar.

Während der Recherche zum Buch habe von stillen Heldinnen erfahren, die wie meine Großmutter widerständig waren, die heimlich und ohne Aufsehen jüdische Kinder retteten. Unter Lebensgefahr begaben sie sich auf die Flucht – und blieben für eine lange Zeit heimatlos. Davon zeugen Fotos, Briefe, Tagebücher.

Die stillen Heldinnen taten es aus Treue und purer Menschenliebe. Heute leben sie nicht mehr, ihre Geschichten werden überliefert von ihren Töchtern und Enkelinnen. Ich habe zugehört, mitgeschrieben, habe Erzählungen nachgezeichnet und versucht, in Worte zu fassen, wofür es kaum Worte gibt: für das Gräuel, das Menschen Menschen angetan haben.

Mein Debütroman soll eine Verneigung vor den heimlichen Heldinnen sein, die sich in der dunkelsten Zeit Deutschlands Mut und Hoffnung bewahrten.

Verlag Amazon Thalia

Pressestimmen

"Es ist ein Roman der Zeitgeschichte, eine gut erzählte Geschichte über eine heimliche Heldin, die als Frau Großartiges im Dritten Reich geleistet hat."

Helmut Degenhart ― Niederbayern TV (Published On: 2022-10-28)

"Eine sehr bewegende und wichtige Geschichte."

Knut Elstermann ― Radio eins rbb (Published On: 2023-04-01)

"Eine Geschichte über Mut, Verantwortung und Mitmenschlichkeit, in der eine Frau unter Lebensgefahr ein jüdisches Kind rettet. Sehr berührend!" 

 Radio Mülheim (Published On: 2022-10-30)

"Ein anrührend und brillant geschriebener Roman, der teilweise auf einer wahren Begebenheit beruht und ein Kapitel deutschen Widerstands beschreibt, das sich in keinem Geschichtsbuch findet – genährt vom starken Willen und von der Liebe einer mutigen Frau."

Buchjournal (Published On: 2022-10-12)