Ein biografischer Roman, der vom Tanzen und vom Fallen, vom Aufstehen unter allen Umständen erzählt. Das Vorbild für meine Heldin Amanda war eine Friseurmeisterin mit Herz und Berliner Schnauze, mit einem Talent für Mode und Haare. In jedem Salon dieser Welt hätte sie brillieren können, aber sie entschied sich für ihren kleinen Laden in Berlin und auch dafür, Frauen während des chemobedingten Haarausfalls zur Seite zu stehen.
Ich lernte Elisa Leimbach vor mehr als zwanzig Jahren kennen und damals fragte sie mich: „Schreibst du ein Buch für meinen Nachttisch, ein Buch über den ersten Blick auf den kahlgeschorenen Kopf und die Schönheit, die sich im Spiegel dann zeigt?“ Diese Worte waren die Inspiration zu meinem Roman „Und morgen wieder schön“:
In Paris scheint sich Amandas großer Traum zu erfüllen, nämlich für Karl Lagerfeld die Frisuren zu zeichnen. Der aber lehnt erst einmal ab und empfiehlt sie an Frankreichs Star-Friseur René. Bald avanciert Amanda zum Liebling der High Society der 1970er-Jahre – bis ihre Freundin an Brustkrebs erkrankt und während der Chemotherapie die Haare verliert. Amanda sieht, was dieser Verlust mit einer Frau macht. Um der Freundin zu helfen, entwickelt sie ein neuartiges Konzept. Wo Ärzte hilflos mit den Schultern zucken und Psychologen die Worte fehlen, ist Amanda für die Frauen da. Sie macht ihren kleinen Laden zu einem besonderen, einem unverwechselbaren Ort und verspricht. „Du bist stärker als der Krebs. Und morgen bist du wieder schön.“
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